
Auf dem Bild links ist im Hauptfach untergebracht:
- Oben, von links nach rechts: DA 16-50, DA 18-250, DA 35
- Mitte, von links nach rechts: DA 10-17, DA 55-300 an einer K10D mit BG-2
- Unten, von links nach rechts: FA 43, drei Filterschachteln.
Im Vergleich mit dem Kata fällt auf, dass der Zugriff auf die Objektive im Hauptfach besser möglich ist, da keine Rücksicht auf die linksseitige Schnellzugriffsöffnung genommen werden muss. Der Deckel kann komplett aufgeklappt werden, dies ist beim Kata leider nicht möglich.
Aber: Der hufeisenförmige Rand, an dem der Reißverschluss angebracht ist, ist aus einem sehr stabilen Plastik gefertigt, was den Zugriff auf das Objektiv unten links nicht gerade einfach macht. Die stabile Reißverschlusskonstruktion soll wohl gegen Regenwasser schützen und verhindern, dass der Reißverschluss unnötig schnell ausreißt, macht die Tasche in der Bedienung aber sehr störrisch und richtiggehend unhandlich.

Auch im Deckelfach geht es eher beengt zu: eine Zweitkamera ohne BG und ein kleines Objektiv (wie das Sigma 30) finden nur mit zarter Gewalt Platz.
Fazit zu den beiden Fotorucksäcken: Der Kata wäre die ultimative Kombination aus Rucksack und Schnellzugriffstasche - wenn man die Deckelklappe anständig aufmachen könnte! Dennoch habe ich den Kata behalten und den Tamrac wieder zurückgeschickt. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die störrische Bedienung der Reißverschlüsse, das geringe Platzangebot und die sehr eingeschränkte Flexibilität.
Ausblick: Im Urlaub habe ich mir als Ersatz für den sich langsam auflösenden Slingshot einen Flipside 200 gekauft. Dieser wird wohl bald noch durch einen Flipside 400 ergänzt, dann gibt es einen direkten Vergleich der drei Rucksäcke.
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